Pila­tes Flow

Flow zu erle­ben ist sehr indi­vi­du­ell und daher ist es fast schon eine Anma­ßung einen Kurs mit „Flow“ zu benen­nen. Den­noch ist es das, was bei mir Glücks­ge­füh­le beim Pila­tes erzeugt und ich jedem Men­schen fürs Trai­ning wünsche.

Flow bedeu­tet ganz im Moment zu sein, sich voll auf die Bewe­gung ein­zu­las­sen und die Zeit zu ver­ges­sen und unab­hän­gig von äuße­ren Druck zu sein. Man erlebt einen Moment von vol­ler Auf­merk­sam­keit und inne­rer Klarheit.

Flow Erle­ben braucht Erfah­rung und Wis­sen, die Geduld dran­zu­blei­ben, eige­ne Bewe­gungs­mus­ter ken­nen­zu­ler­nen und die Bereit­schaft Krea­ti­vi­tät und psy­chi­sche Ener­gie in die­sen Pro­zess zu investieren.

Auch wenn jeder Mensch für das Ein­tre­ten von Flow selbst ver­ant­wort­lich ist, gibt es ver­schie­de­ne Aspek­te, wie ich die­sen lang­fris­tig wert­vol­len Pro­zess unter­stüt­zen kann:

Slow flow – Auf­merk­sam­keit in Bewegung

  • Für das Flow Erle­ben braucht man die Mög­lich­keit Ent­schei­dun­gen tref­fen zu kön­nen, wie ich Bewe­gung selbst ver­än­dern und mei­ne Wahr­neh­mung immer wie­der neu len­ken kann: Im Stu­dio ver­mitt­le ich Wis­sen und för­de­re Wahr­neh­mungs­im­pul­se zum eige­nen Emp­fin­den. Dazu darf die Bewe­gung weder zu schwer noch zu lang­wei­lig sein. Ich gebe unmit­tel­ba­res Feed­back und pas­se die Bewe­gun­gen der Tages­form und Bedürf­nis­sen an.
  • Ich erin­ne­re an Ent­schleu­ni­gung: Lang­sam zu wer­den und mini­ma­le Bewe­gun­gen zu spü­ren erscheint uns in unse­rer Leis­tungs­ge­sell­schaft oft zu wenig. Sie erlau­ben aber mehr Wahr­neh­mung und tie­fe­res Ler­nen: ein Zele­brie­ren, dass wir uns bewe­gen wie wir sind. Es ent­steht ein schein­bar mühe­lo­ser, natür­li­cher Bewe­gungs­fluss. Sich lang­sam bewe­gen ist nicht leich­ter als schnell, im Gegen­teil, es braucht mehr Kon­zen­tra­ti­on, tota­len Fokus und ermög­licht Bewe­gungs­ge­wohn­hei­ten zu ver­än­dern und eine ehr­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mit uns selbst. Ein inter­ner Dia­log und intrin­si­sche Moti­va­ti­on, die ein lang­fris­ti­ges Dran­blei­ben erleich­tert, kann entstehen.
  • Wenn wir im Flow sind tritt alles ande­re in den Hin­ter­grund, auch das Zögern und Zwei­feln. Oft erlebt man nach der Stun­de eine kla­re­re Sicht auf die Din­ge, die sonst im Leben anste­hen und das Gefühl Kon­trol­le zur Bewäl­ti­gung des All­tag zu haben.

Hier geht es zu den aktu­el­len Pila­tes Flow Prä­ven­ti­ons­kur­sen, die von den meis­ten Kran­ken­kas­sen bei regel­mä­ßi­ger Teil­nah­me bezu­schusst wer­den: https://​pila​tique​.de/​n​e​u​e​-​k​u​r​s​e​-​2​0​25/